Bei einer Haartransplantation werden daher Transplantate mit wenig hormonsensitiven Wurzeln vom Hinterkopf entnommen und in die „Problemzonen“ eingesetzt. Aus diesem Grund wachsen die transplantierten Haare lebenslang weiter. Bei einer Haartransplantation handelt es sich also um eine Umverteilung der Haare aus einem Areal in ein anderes, womit dieser Technik mengenmäßig natürliche Grenzen gesetzt sind.
Im Beratungsgespräch wird festgelegt, wie viele Transplantate benötigt werden, um ein bestimmtes Areal suffizient zu versorgen. Technikbedingt besteht ein Transplantat aus einer bis vier Haarwurzeln („follicular units“). Je nach Indikation (Augenbrauen- oder Barttransplantation / Haaransatz) werden eher einzelne Haare für ein natürliches Ergebnis transplantiert oder, um viel Volumen zu schaffen (Oberkopf), auch Transplantate mit eben bis zu vier Haarwurzeln.
Wuchsrichtung und auch ein typgerechter Haaransatz werden für ein optimales, natürliches Ergebnis angepasst. Operateure im Ausland bevorzugen häufig einen „wie mit dem Lineal gezogenen Haaransatz“, welcher bei dunkelhäutigeren Patienten durchaus natürlich wirkt, aber bei Mitteleuropäern eine Haartransplantation augenscheinlich macht. In unserer Klinik achten wir sehr auf ein unauffälliges, natürliches Ergebnis.
Je nach Menge der zu transplantierenden Haarwurzelgruppen, kann der Eingriff bis zu acht Stunden dauern.
Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern erfolgt die Haartransplantation von der Beratung, über eventuelle Vorbehandlungen, die Operation bis hin zur Nachsorge komplett in unserer Klinik. Somit haben Sie immer einen kompetenten Ansprechpartner!